Privat-Investor


Allgemeines


Einleitend sei gesagt, dass ich ungefähr 20 Jahre als Rechtsanwalt Klienten erfolgreich Vermögensberatung erteilt habe, die Vermögensberatung ist von
der Anwalts - Lizenz umfaßt. Da ich nunmehr die Rechtsanwalts - Lizenz ruhend gestellt habe, darf ich keine Vermögensberatung mehr erteilen.
Da ich mein Geld aber nach wie vor mit trading verdiene, schreibe ich auf dieser Website über meine Anlagestrategien.
Ich gebe aber keine Vermögensberatung, nehme auch keinerlei Honorar, wer meinen Einschätzungen folgt, macht dies auf eigenes Risiko,
eine Haftung meinerseits besteht in keinem Fall!


Allerdings verändert sich nicht nur die Finanzwelt extrem, es verändern sich die Staatsformen, die Gesellschaft, die Arbeitswelt und ja
die ganze Welt.
Es herrscht bereits eine fürchterliche Armut auf der Welt, Kriege, uvm. die man nicht negieren sollte. Diesen Umbau der Welt beschreibe ich in
"Agenda 2030", es geht um die Neuordnung der Weltordnung, die uns trader vor zahlreiche Herausforderungen stellt.


Ich werde auch zu verschiedenen Themen Stellung nehmen, wenn diese auch primär sich auf die Finanzwelt beziehen.


Es verändert sich für die Menschheit so viel im negativen Sinn, dass man nicht mehr wegsehen darf! Für die Trader muss die Arbeit unter
den schwierigen Bedingungen aber weitergehen!


Hier der Link zur Homepage der Wiener Börse: Wiener Börse


Derzeitige Finanzwelt und die Hintergründe


Die Finanzmärkte leiden derzeit an einer hohen Inflation und einer Stagflation und die Realwirtschaft befindet sich in Wahrheit schon
in einer tiefen Rezession.
Die FED hat durch eine ohnehin minimale Zinserhöhung verbunden mit eingeschräntem Ankauf von Staatsanleihen massiv Geld dem Markt zu entzogen,
so fielen die Kurse von Aktien erheblich, sodass in der Tat die durch extremes Gelddrucken unvorstellbar hohe Geldmenge M3 tatsächlich ein wenig
verringert wurde.
Die Aktienkurse fielen doch deutlich und bekannte Hedgefonds - Manager wie Michael Burry ind Ray Dalio stiegen im großen Umfang aus den Aktien aus.
Die 10 jährigen US - Anleihen stiegen im Kurs, da die Zinsen stiegen. Allerdings muß man schon sehen, dass die Inflation in den westlichen Staaten
gut über 10 % und höher liegt, sodass durch geringe Kurserhöhungen der Notenbanken der realzins deutlich negativ ist. Viele Anleger sagen sich aber
derzeit auch, Cash ist King.
Fondsmanager wie Prof. Max Otte setzt auf fundamental gute Aktien und sein Fonds liegt nicht shlecht und Experte Dr Krall rät auch in wenigen
Branchen, wie etwa Lebensmittel, Energie, etc, durchaus zum Ankauf von Aktien seriöser Unternehmen.


Der Goldpreis ist in den letzten Wochen stark gestiegen und hat mehrfach die entscheidende Marke von $ 2.000,00 überschritten. Ausschlaggebend dafür
war sicherlich die Bankenkrise und die Erwartung, dass die FED und EZB infolge einer immer deutlich werdenden Rezession die Zinsen wieder
senken wird müssen, damit die Realwirtschaft nicht völlig kollabiert. Auch ein schwächer werdender Dollar und eine weitere Inflationswelle
schaffen ein sehr günstiges Umfeld für den Goldpreis. Dieser wird sicher weiter steigen, seriös kann man wohl aber kaum sagen, wie hoch der
Goldpreis letztlich wirklich steigen wird. Auch klar, dass der kleine Bruder Silber den Anstieg mitmachen wird.

Die Kryptowährungen sind an sich das Geld in der digitalen Welt. Sie kämpfen aber mit der Angst, dass sie der Staat verbietet, auch wenn sie
dezentral organisiert werden. Die Anleihen stehen fundamental extrem schlecht da, kein privater Investor ist mehr bereit Anleihen der katastrophal
verschuldeten Staaten zu kaufen, das machen nur mehr die Notenbanken. In England wäre es ja zu einem Crash der rentenfonds gekommen, hätte die
Bank of England nicht massiv unterstützenden eingegriffen.


Es sieht an sich so aus, als wäre das derzeitige Geldsystem am Ende, es könnte auch nicht mehr am Leben bleiben, würde es von den Notenbanken nicht
massiv gestützt.
In dieser Situation ist Vermögenssicherung angesagt durch Sachwerte, so wird Gold nie den Wert 0 aufweisen, das Fiat - Geld kann diesen Wert
allerdings tatsächlich erreichen.


Katastrophal ist der Zustand in der Realwirtschaft! Durch die Zinserhöhungen verteuern sich die Kredite extrem und zahlreiche Unternehmen müssen
Insolvenz anmelden, die extrem hohen Energiepreise tragen auch sehr viel dazu bei. Massenarbeitslosigkeit ist die Konsequenz.
In den ehemals westlichen Demokratien herrscht Sozialmismus bzw Kommunismus, grosse Konzerne können nur durch gedrucktes staatliches Geld am
Leben erhalten werden. Mittelständische Firmen geben im erschreckenden Ausmaß auf.


An sich erwartet man eine globale Währungsreform, so wie es aussieht plant die Hochfinanz, also der digital - finanzielle Komplex, die Einführung
eines Zentralbank - Geldes und ein Bargeldverbvot, dass man die Menschen nach Belieben manipulieren kann. Ob das passiert oder bürgerkriegsähnliche
Aufstände dies verhindern, läßt sich seriös nicht voraussagen.


Aufgabe der Politiker ist es nur, die Menschen von den wahren Absichten der Hochfinanz, die offenbar vom World Economic Forum organisiert und
koordiniert wird, durch eine Gesundheitskrise und einen organisierten bitteren Krieg und viele andere Dinge abzulenken.


Aber die Menschen geraten immer mehr in Armut und echte Not, die Preise, insbesondere die Energiekosten, sind für viele nicht mehr finanzierbar.
Viele Experten meinen, die Politik wird am Ende ein universelles Grundeinkommen als grosse Rettung verkaufen, dahinter wird sich aber nur das
teuflische Zentralbankgeld verbergen.



Wie wird 2023


Wir sehen bereits jetzt deutlich deflatorische Entwicklungen. Man braucht sich nur ansehen, wie die Preise überall fallen und die Nachfrage
trotzdem bzw überhaupt ausbleibt. Die Inflation ist eine strukturelle, sie ist von der Politik gemacht, die Fiat - Geld in die verschiedensten
Bereiche pumpen muss, um die Leute noch stillzuhalten. Die Wirtschaftsleistung wird im Zuge des nächsten Jahres immer schwächer.
Im Ergebnis wird 2023 durch "Rezession" geprägt werden. Viele Unternehmen werden insolvent und die Arbeitslosigkeit wird deutlich steigen.
Durch die massiven Verschuldungen und die Rezession kommen die Währungen, insbesondere der Euro, aber auch die Leitwährung "Dollar" in
erhebliche Schwierigkeiten. Ich glaube nicht, dass der Euro verschwindet, ich schließe es aber nicht aus, dass es zu einem Bank - Run in
verschiedenen Staaten kommen kann. Dagegen kann man sich primär mit Bargeld absichern. Was aber, wenn das Online - Banking nicht mehr funktioniert.
Ich schicke voraus, ich bin nicht unbedingt ein Krypto - Fan, aber in so einem Fall kann man mit Kryptos über ein Wallet bezahlen, immer
vorausgesetzt, dass nicht auch diese Wallets gesperrt werden und die Kryptos als Zahlungsmittel akzeptiert werden.
Natürlich kann man sich mit Gold - und Silber - Münzen helfen, man sollte aber einen Kontakt zu einem seriösen Goldhändler haben, der so liquide ist,
dass er Bargeld auch auf längere Sicht gegen Gold auszahlt oder gar die Möglichkeit hat, einen online - Zahlungsverkehr abzuwickeln. Man kann in so
einer Krise wohl kaum mit Gold - und Silbermünzen einkaufen gehen, den die sind schnell entwendet und außerdem läßt sich dann nur schwer ein
Wertverhältnis zwischen Einkauf und Münzwert herstellen, bzw geht es eher dann zu Lasten des Münzenbesitzers.